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Miniatur_Kader Abdolah: Das Haus an der Moschee

Übersetzung: Christiane Kuby.

List Taschenbuch: 2018 (erste Auflage: 2008).


«Es war ihre Pflicht, zu schweigen, genau wie die aller anderen Grossmütter vor ihnen. Sie mussten ein grosses Herz haben, in dem sie alle Geheimnisse des Hauses bewahrten. Also hatten sie nichts gesehen und nichts gehört.»

S. 33

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Ein altes Haus in einer Stadt im Iran. Hier wohnt seit 800 Jahren die Grossfamilie des Teppichhändler im Haus an der Moschee. Während der Lebenszeit von Agha Djan verwandelt sich nun alles. Kein Stein bleibt auf dem anderen; kein Familienmitglied dort, wo angedacht; kein Geheimnis sorgsam bewahrt. Und die Traditionen des Hauses an der Moschee werden nicht mehr in die Teppiche geknüpft, sondern leben ein ganz eigenen Leben in den Herzen der Menschen. Das ist gut und schrecklich. Und traurig und lebendig. Voller Irrtum, voller Hoffnung.


Für Liebhaber*innen von

# Traditionen

# Veränderungen

# der Ökonomie eines Hauses

 
 
 

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