top of page

Miniatur_Mariann Bühler: Verschiebung im Gestein


«Tropfendes, flüssiges Gestein ist ein trügerisches Bild, aber es hilft der Vorstellung, Form anzunehmen. Das Gestein ist nicht flüssig. Es steht unter derart hohem Druck, dass es sich wie eine Flüssigkeit verhält. Es bleibt ihm nichts anderes übrig.»

S. 144

ree

Manchmal kommt die Veränderung langsam und schleichend, manchmal plötzlich und abrupt. Aber immer ist Bewegung da, Transformation und Verschiebung. Elisabeth lernt nach dem Tod ihres Mannes das Backhandwerk; Alois melkt seine Kühe Tag für Tag und führt den Hof unhinterfragt weiter, bis er weiss, was ihm fehlt; eine Frau tritt ihr Erbe an, auch wenn sie noch nicht weiss, ob es Erinnerungen, Notizhefte oder Geschichten sind - verdichtet in einem Sommerhaus in den Bergen. Es gerät etwas in Bewegung.


Für Liebhaber*innen von

# Bergen und Steinen

# kleinsten Bewegungen

# grösstenTransformationen

 
 
 

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen

Kommentare


bottom of page