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Miniatur_Markus Gasser: Lil

  • chock50
  • 18. Aug. 2024
  • 1 Min. Lesezeit

«Meine Devise war nie "Auge um Auge", wie er meint. Doch was machst du mit Menschen, die alles daransetzen, dass es dich nicht mehr gibt? Was soll aus ihnen werden? Nichts. Gar nichts soll aus ihnen werden, weil ich dafür sorgen werde, dass es sie bald nicht mehr gibt.»

S. 153

ree

Lil ragt über alle Normen ihrer Zeit heraus: Sie ist Unternehmerin, erfolgreich, exzentrisch, schlau und reich. Für die Gesellschaft um 1880 in New York ist klar: Die muss weg. Doch wie wird man sie los, das eigensinnige Weibsstück?

Der Versuch der Vernichtung beginnt mit einem freundlich angebotenen Bett und endet in Isolation und Entmündigung.

Doch ist Eigensinn gleich eine Krankheit?

Lil wäre nicht Lil the Kill, wenn sie nicht einen eleganten Weg zurück in die Freiheit fände.

Hach ... - wenn das nur immer gelänge.


Für Liebhaber*innen von

# Normabweichler*innen

# gewitzten Frauen

# Glamour der Arbeit

 
 
 

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