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Zitat zum Sonntag_E.M. Forster: Das Spiel des Lebens. In: Brauchen wir Kultur? Essays

Übersetzung: Irma Wehrli, Florence Widmer, Ulrich Blumenbach, Zürcher Stammtisch für Übersetzerinnen und Übersetzer.

The Provost and Scholars of King's College, 1936/1951 / Nagel und Kimche, 2024.

«Es wird beständig gespielt, subtil und kraftvoll, obschon Niederlage und Sieg von einer höheren Gewalt entschieden wurden. Von wahrem Interesse ist das Spielen und nicht das Ergebnis, und in dieser Hinsicht gleicht es dem Leben - dem Spiel, an dem alle Lebenden und möglicherweise auch alle Verstorbenen teilnehmen. Das Schicksal scheint den Menschen vorgegeben zu sein, jedoch können sie strampeln und ihre Schicksal entweder hinnehmen oder gegen es aufbegehren. Es gibt nichts Spannenderes im Universum als dieses Strampeln. O Leben, Du bist Pikett, ein grimmiger Zeitvertreib. Und trotzdem ginge es schlimmer, könntest du doch Golf sein.»

S.11

 
 
 

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